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Samhain

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Das letzte Fest der drei Erntefeste im keltischen Kreis, ist das Samhain Fest. Es bedeutet Verbindung. Das Sam, steht für den Sommer und das Hain, für das Ende. Es ist das Fest der Dunkelheit und leutet eine Zeit ein, in welcher die Natur aufhört zu blühen, sich zurück zieht und auch wir uns in die Ruhe begeben können. Da von den Kelten nicht so viel überliefert worden ist, nehme ich dies gerne zum Anlass ihre Spuren mir anzusehen, jedoch für mich eigene Feste zu feiern. Feste, welche mir wichtig geworden sind, da sie das repräsentieren, was ich gerade brauche und was mich beschäftigt. Der überlieferte Grundgedanke, ist die Erde. Vieles ist über die Jahre als Fest bei mir erblüht. Und der Herbst dient mir als Reflektionszeit. So wie in jeder Übergangsphase, versuche ich die Verbindung zu reflektieren, mich zu verabschieden und neu zu begrüßen.  . Die Tore zur Anderstwelt stehen an Samhain weiter offen, der Schleier, welcher trennt wird durchsichtiger und mit der Nacht, bemerkt man ...

Konsumverhalten

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(Von der Plattform Instagram habe ich auf meinen Blog weiter geleitet.)  Eine Frage, welche sich hier schon viele gestellt und mich gefragt haben: Konsumierst du noch etwas und wenn ja, was und wie oft? Klar, wenn ich mit solchen Themen wie Sucht nach außen trete finde ich es total legitim, so etwas gefragt zu werden. Würde ich mich wahrscheinlich selbst fragen, gerade mit dem Hinblick auf die Suchtverlagerung. Hier nun die Antwort: Seit 2016 bin ich frei von meiner Suchtsubstanz Amphetamin. Und seit 2017 konsumiere ich ein bis zweimal im Jahr eine Substanz außerhalb von Alkohol und Koffein. Das war's. Seit 2019 habe ich nicht mehr gekifft und seid dem selben Jahr, bin ich frei von Nikotin. (Davor war ich 7 Jahre lang eine Raucherin.) Ein bis zweimal im Jahr jedoch, bin ich auf besagtem anderen Zustand, rauche ich auch Zigaretten. So habe ich 2020, 2021 und bis jetzt im Jahr 2022 insgesamt drei Nächte lang geraucht. Ich besuche jedoch meist sehr viele Festivals im Jahr, daher bin i...

8.März

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Zu Beginn eine Triggerwarnung! Im folgenden Text wird das Thema Trauma und Patriarchat thematisiert.  Anti Patriarchats Tag Diejenigen, welche mir schon länger folgen wissen, wie wichtig mir die Transparenz der patriarchalen Strukturen ist. Wie wichtig es mir ist, darüber zu sprechen, was das Patriarchat uns ALLEN zufügt. Damit meine ich wirklich alle, ob gelesene Frau oder gelesener Mann, sowie Menschen, welche sich nicht in das binäre Geschlechtssystem einordnen lassen. Es war mir ein Wunsch für euch zum heutigen Tag einen wirklich guten Text, ein fesselndes Bild zu haben, doch das fällt mir derzeit sehr schwer. Denn ich arbeite im Moment sehr nah an meinem Trauma. An der Reflektion davon, was passiert ist und erneut daran, wie ich konditioniert worden bin und was dies für Auswirkungen auf mein Leben heute hat. (Ich bin müde davon, doch ich weiß, dass es manchmal nicht anders geht, wenn ich weiter kommen möchte.) Dies hat einen bestimmten Auslöser. Im Moment habe ich sehr viel Ko...

Offene Partnerschaft

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Beziehungen sind so unterschiedlich, wie die Menschen, welche sie führen. Daher verstehe ich häufig nicht, wie die Annahme kommt, dass ich mit allem cool bin, da ich schon einiges an Erfahrung sammeln konnte. Das Model der offenen Partnerschaft, passt zu mir, wie kein Anderes. Es kann jedoch unterschiedlich ausgelebt werden. So gibt es unterschiedliche Situationen, über welche ich gerne kommuniziere und mit dem was ich bräuchte oder für mich schwierig ist, gesehen werden möchte. Ob das dann auch wirklich durchgesetzt wird, ist etwas ganz Anderes. Im Gegenzug ist es für mich wichtig mit einem Menschen Partnerschaft zu teilen, welcher seine Grenzen und Bedürfnisse anerkennt und diese ebenfalls äußern kann. Denn ich möchte diese wahrnehmen und respektieren. Denn dies ist immer ein wichtiger Teil eines Menschen. Und wenn ich eine Partnerschaft eingehe, dann mit all dem, was da ist. Einer der schönsten Punkte, des offenen Beziehungskonzepts ist für mich, die Ehrlichkeit. Man kann mit mir üb...

Wenn Menschen Gefühle zulassen, ohne das sie abgeriegelt wurden, ist dies ein Austritt aus dem Zaun der Bennenung und ein Eintritt in die Kommunikation über das, was gerade ist.

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Wenn Menschen Gefühle zulassen, ohne das sie abgeriegelt wurden, ist dies ein Austritt aus dem Zaun der Bennenung und ein Eintritt in die Kommunikation über das, was gerade ist. Und dies, verändert sich stätig. Daher ist die offene und ehrliche Kommunikation der eigenen Bedürfnisse und Grenzen elementar. Das hinterfragen nach diesen und das anerkennen und verarbeiten der eigenen und des  Gegenübers, wird zu einem riesigen Lern, sowie Ausprobierfeld. Zwischen zwei Menschen verändert sich alles, es kommen zusätzlich neue dazu oder es gehen Andere. Ein schwimmen, nur im Moment. Dieses Jahr, widme ich ganz mir. Nach der Trennung im Dezember, feierte ich Silvester alleine in einer zugeschneiten Hütte. Als Symbolik dafür, dieses Jahr mir ganz zu schenken und mich auf mich selbst zu konzentrieren. In meiner Vergangenheit ging es darum gesund zu werden. Zu reflektieren, mich raus zu kämpfen, schlichtweg zu überleben. So gut es eben geht. Und ja, ich hatte schon immer viel zu viel Verantw...

ʙᴀᴅ ᴡɪʟᴅʙᴀᴅ - 5 ᴊᴀʜʀᴇ ᴄʟᴇᴀɴ 🎆ᴛʀɪɢɢᴇʀᴡᴀʀɴᴜɴɢ: sᴜʙsᴛᴀɴᴢᴇɴ ᴍɪssʙʀᴀᴜᴄʜ

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Alle Bilder sind von mir gemacht. Ich war nur mit mir allein unterwegs. Bei allen würde ein kleines bißchen Kontrast in der Bearbeitung reichen, sie sind für mich wunderschön so wie sie sind. ♡ Die aller Schönsten Bilder dieser Tage, zeige ich nicht, sondern behalte ich für mich. Auf dem Bild auf welchem ich weine, hat mich diese Schönheit so berührt, dass ich nicht anders konnte. Mir sind vor Schönheit die Tränen runter gelaufen. ✨ Niemals würde ein scrollen dem gerecht werden. Und diesen Ort stelle ich auch keiner Bewertung zur Verfügung. Er bleibt mein sicherer Platz. ♡ Ein Ort, an dem ich das erste Mal im Jahr 2015 gestrandet bin. Ich wollte eigentlich nach Kalf zur Entgiftung. Damals war ich Amphetamin abhängig und magersüchtig zugleich. Doch als ich in Kalf ankam meinten diese, dass es ihnen zu gefährlich sei, eine Abhängige und Magersüchtige zu beherbergen. Was wäre, wenn dann etwas schief läuft und mir etwas passiert? Zudem meinten sie, dass 1 1/2 bis 2 Gramm in der Woche zu w...

Ich will wieder mehr Freiheit, mehr Platz und Raum, mehr Gefühl und Lebendigkeit, also ziehe ich meine Schuhe aus und springe in den Schnee!

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Ich möchte aufhören, Grenzen, welche nicht meine eigenen sind, auf mich zu übertragen. Ich brauche keinen Grund, kein gewisses Alter, kein Kind oder Mann, um dies oder jenes tun zu können. Wer kann mir schon sagen, wie meine weiteren Wege aussehen werden? Ich möchte meine Erwartung abbauen und somit auch die Enttäuschung. Wenn ich möchte, dann spiele, renne, schreie und tobe ich wie ein Kind. Vergesse all das, was ich weiß und sehe die Welt voller Neugier. Entdecke so die schönsten Dinge und schlafe zufrieden ein. Ich baue Schneemänner, springe in Pfützen, bastel Wichtel, trockne Blätter und habe ein mit Schokolade verschmiertes Gesicht. Und wenn es mir danach ist einer Tätigkeit nachzugehen, welche dem männlichen Geschlecht zugeschrieben wird oder man normaler Weise zu zweit nachgeht, ein gewisses Alter haben sollte, dann tuhe ich das dennoch, wenn ich das so fühle! Vill. Ist es auch eine Tätigkeit, vor der ich mich vorher einfach gefürchtet habe. Eventuell habe ich diese einfach heim...