Nikotinfrei(heit)
Ich hatte heute ein wirklich gutes Gespräch mit meinem Bruder, seinem besten Kolleg und Malvin (meinem Partner), über das Rauchen. Und irgendwie ist mir da erst wieder aufgefallen, was ich eigentlich erreicht habe.
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Ich war schon oft süchtig und habe schon oft meine Sucht überwunden. (Sucht war immer ein Thema in meiner Familie.) So auch die Nikotion Abhänigkeit. Ich habe sieben Jahre lang geraucht. Von 16 bis 23. Eine Zeitspanne von insgesamt vier Wochen hatte ich (mein Körper und mein Geist) eine Pause davon. Zwei Wochen lang, wegen meiner Lungenentzündung und weitere zwei Wochen, aufgrund einer Lebensmittelvergiftung. Ansonsten, habe ich die ganze Zeit geraucht. Ich konnte ohne die Zigarette nicht einschlafen. Auch wenn ich schon im Bett lag, musste ich nochmal aufstehen um eine zu rauchen. In der Wohnung, habe ich absichtlich nie geraucht! Konsumiere nie alleine, in deinem Rückzugsort, dein Suchtmittel. (Mein Leitsatz) Und wenn ich am Morgen zu spät aufgestanden bin und somit auf den Zug rennen musste, hatte ich keine Zeit eine zu rauchen. Dann war diese Stunde Zugfahrt eine Qual. Nach jedem Kaffee und nach jedem Essen habe ich geraucht. Immer, wenn ich am Bahnhof gestanden oder im Bulli mitgefahren bin. Eigentlich immer, wenn ich Ruhe um mich hatte. Beim feiern ist das dann ausgeufert. Und es gab in der Zeit, in der ich unter Magersucht litt auch mal ein halbes Jahr, in dem ich zwei Packungen am Tag geraucht habe. Immer drei hintereinander, damit mir schlecht wurde und ich meinen Hunger beherrschen konnte. Die Zigarette war auch jedes Mal nach dem Sport mein runter kommen oder auf dem Festival ein erholsamer Zeitvertreib. Doch eigentlich ja nicht!
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Ich rauche nun seid fast acht Monaten nicht mehr und seid zwei Monaten, kaue ich auch keine Nikotinkaugummis mehr. Es geht mir sehr gut damit! Manchmal, da kommt der Suchtdruck. Doch ich weiß, dass es nur ein Lösungsweg ist. Das Gehirn ist programmiert darauf, Lösungswege wieder in Erwägung zu ziehen, welche schon einmal hilfreich waren. Das bedeutet, in stressigen Situationen oder schwierigen Phasen, Lebensumständen, kommt der Suchtdruck. Der Gedanke klopft an und sagt: "Hey, dass hat dir doch mal geholfen! Das brauchen wir wieder!" Meine Aufgabe ist es dann in diesem Moment mir bewusst zu machen, dass es nur eine Erinnerung von einem Lösungsweg ist und ich wegen diesem, so einige "Nebenwirkungen" hatte. Also bleibt man sozusagen nicht sein Leben lang süchtig, man kann sich lediglich sein Leben lang an einen Lösungsweg erinnern, den es gilt anders zu bewerten. Für mich ist diese Art zu denken hilfreich. Das ist es eigentlich. Hast du die Bewertung für dich selbst nicht verändert und ausschließlich wegen äußerer Bewertungen oder einem System das Rauchen aufgehört, wirst du es mit hoher Wahrscheinlichkeit dann wieder anfangen, tritt der Mensch oder das System aus deinem Leben, welcher/welches es für dich negativ bewertet oder dich davon abgehalten hat. So ist das nicht nur mit dem Rauchen. Doch das "Gute" ist, dass das Rauchen ein verletzen auf Raten ist. Wenn ich Rückfällig mit dem anderen Suchtmittel aus einer alten Zeit meines Lebens werde, dann kann es sein, dass ich daran sterbe. Denn mein Kopf wird all die Situationen wieder hoch holen, in denen ich den Stoff vermisst habe. Und ich werde das konsumieren "verdient" aufholen. Jedoch auf ein einziges Mal verteilt. Das muss nicht, doch das kann dann passieren. Deshalb, habe ich schöne, bereichernde Lösungswege, welche zu mir passen, ausfindig gemacht. Sie füllen nicht nur die Lücke, sie heilen die Ursache. Das, muss jeder Mensch für sich selbst finden. Deshalb gebe ich an dieser Stelle, keine Beispiele. Wenn du in einem Moment des Suchtdrucks steckst und denkst, dass du gleich explodierst, dann versuche mal in dich hinein zu fühlen, was dir helfen würde dich wirklich gut zu fühlen. Süßigkeiten, danach fühlt man sich bspw. Meistens nicht so gut. Zudem kann Industriezucker ebenfalls leicht abhängig machen und falls dies eintritt, hätte man die Sucht nur verlagert. Daher empfehle ich etwas, worauf man wirklich stolz sein kann.
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Ich war schon oft süchtig und habe schon oft meine Sucht überwunden. (Sucht war immer ein Thema in meiner Familie.) So auch die Nikotion Abhänigkeit. Ich habe sieben Jahre lang geraucht. Von 16 bis 23. Eine Zeitspanne von insgesamt vier Wochen hatte ich (mein Körper und mein Geist) eine Pause davon. Zwei Wochen lang, wegen meiner Lungenentzündung und weitere zwei Wochen, aufgrund einer Lebensmittelvergiftung. Ansonsten, habe ich die ganze Zeit geraucht. Ich konnte ohne die Zigarette nicht einschlafen. Auch wenn ich schon im Bett lag, musste ich nochmal aufstehen um eine zu rauchen. In der Wohnung, habe ich absichtlich nie geraucht! Konsumiere nie alleine, in deinem Rückzugsort, dein Suchtmittel. (Mein Leitsatz) Und wenn ich am Morgen zu spät aufgestanden bin und somit auf den Zug rennen musste, hatte ich keine Zeit eine zu rauchen. Dann war diese Stunde Zugfahrt eine Qual. Nach jedem Kaffee und nach jedem Essen habe ich geraucht. Immer, wenn ich am Bahnhof gestanden oder im Bulli mitgefahren bin. Eigentlich immer, wenn ich Ruhe um mich hatte. Beim feiern ist das dann ausgeufert. Und es gab in der Zeit, in der ich unter Magersucht litt auch mal ein halbes Jahr, in dem ich zwei Packungen am Tag geraucht habe. Immer drei hintereinander, damit mir schlecht wurde und ich meinen Hunger beherrschen konnte. Die Zigarette war auch jedes Mal nach dem Sport mein runter kommen oder auf dem Festival ein erholsamer Zeitvertreib. Doch eigentlich ja nicht!
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Ich rauche nun seid fast acht Monaten nicht mehr und seid zwei Monaten, kaue ich auch keine Nikotinkaugummis mehr. Es geht mir sehr gut damit! Manchmal, da kommt der Suchtdruck. Doch ich weiß, dass es nur ein Lösungsweg ist. Das Gehirn ist programmiert darauf, Lösungswege wieder in Erwägung zu ziehen, welche schon einmal hilfreich waren. Das bedeutet, in stressigen Situationen oder schwierigen Phasen, Lebensumständen, kommt der Suchtdruck. Der Gedanke klopft an und sagt: "Hey, dass hat dir doch mal geholfen! Das brauchen wir wieder!" Meine Aufgabe ist es dann in diesem Moment mir bewusst zu machen, dass es nur eine Erinnerung von einem Lösungsweg ist und ich wegen diesem, so einige "Nebenwirkungen" hatte. Also bleibt man sozusagen nicht sein Leben lang süchtig, man kann sich lediglich sein Leben lang an einen Lösungsweg erinnern, den es gilt anders zu bewerten. Für mich ist diese Art zu denken hilfreich. Das ist es eigentlich. Hast du die Bewertung für dich selbst nicht verändert und ausschließlich wegen äußerer Bewertungen oder einem System das Rauchen aufgehört, wirst du es mit hoher Wahrscheinlichkeit dann wieder anfangen, tritt der Mensch oder das System aus deinem Leben, welcher/welches es für dich negativ bewertet oder dich davon abgehalten hat. So ist das nicht nur mit dem Rauchen. Doch das "Gute" ist, dass das Rauchen ein verletzen auf Raten ist. Wenn ich Rückfällig mit dem anderen Suchtmittel aus einer alten Zeit meines Lebens werde, dann kann es sein, dass ich daran sterbe. Denn mein Kopf wird all die Situationen wieder hoch holen, in denen ich den Stoff vermisst habe. Und ich werde das konsumieren "verdient" aufholen. Jedoch auf ein einziges Mal verteilt. Das muss nicht, doch das kann dann passieren. Deshalb, habe ich schöne, bereichernde Lösungswege, welche zu mir passen, ausfindig gemacht. Sie füllen nicht nur die Lücke, sie heilen die Ursache. Das, muss jeder Mensch für sich selbst finden. Deshalb gebe ich an dieser Stelle, keine Beispiele. Wenn du in einem Moment des Suchtdrucks steckst und denkst, dass du gleich explodierst, dann versuche mal in dich hinein zu fühlen, was dir helfen würde dich wirklich gut zu fühlen. Süßigkeiten, danach fühlt man sich bspw. Meistens nicht so gut. Zudem kann Industriezucker ebenfalls leicht abhängig machen und falls dies eintritt, hätte man die Sucht nur verlagert. Daher empfehle ich etwas, worauf man wirklich stolz sein kann.
Etwas zu lassen, ist manchmal so viel, doch unbefriedigend. Man sieht so unklar, was man leistet und schon geleistet hat. Doch etwas produktives für sich oder Andere zu machen, hilft, die eigene Veränderrung besser wahrnehmen zu können. Mir ist heute erst wieder aufgefallen, wie positiv sich meine Veränderrung anfühlt. Ich bin stolz auf mich! Als die Anderen heute über das Rauchen gesprochen haben, es war fröhliches, Substanzen verherrlichendes sprechen, ist mir aufgefallen, dass ich auch mal eine richtige Raucherin war. Und dies sogar sehr stark. Doch da ich die Indentifizierung mit einer Substanz gleich am Anfang ablege, denke ich im Nachhinein oft, dass ich ja gar nicht so viel geraucht habe und auch nicht wirklich, eine Raucherin war. Ich glaube, dass ist ein zusätzlicher Schutzmechanismus, welchen ich sehr schätze. Zu Beginn habe ich mir immer wieder klar gemacht, dass ich als Nicht-Raucherin auf die Welt gekommen bin und das ich länger nicht rauche, als das ich rauche. Und das, was ich nun bin, dass ist das ehrlichere, bewusstere Ich. Ich habe keine Lust mehr einer Substanz hinter her zu rennen. Als Raucher/in denkt man oft, es entspannt. Doch Sucht bedeutet immer Stress! Für den Körper und für den Geist. Ich bin so froh, keine Sucht außerhalb von meiner Tasse Kaffee am Tag zu haben. Und ich bin stolz auf mich. Ich weiß, dass ich einen Hang zur Sucht habe. Doch ich kann mich immer entscheiden, welchen Weg ich gehe. Und die Entscheidung gegen die Sucht, macht mich frei! Ich werde nie das Glückspiel usw. Ausprobieren. Nicht, da ich mich nicht traue! Sondern da ich alt genug bin um die Verantwortung für mich zu tragen. Und das bedeutet, dass ich anerkennen muss, einen Hang zur Sucht zu haben. Das ist voll okay! Und wenn ich das Gefühl bekomme, dass eine Sache eine wirkliche Gefahr für mich sein könnte, dann lasse ich es. Manchmal bedeutet Verantwortung eben das vergangene Ich mit den Augen und dem Wissen des jetztigen Ich's zu betrachten.
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Instagram: Spacehuman_earthchild
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